Dieser Cookie ist wahrscheinlich bei allen Netzwerken der Grund für die nicht vorhandene Vergütung, zu beheben ist es zwar, die Frage ist aber:
Was zählt mehr:
- Interesse des Werbetreibenden
- Interesse des Abbauenden
:der:
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Was nützt es dem Werbetreibenden, wenn seine Werbung abgebaut wird, aber er von z.B. dem Shop keine Rückvergütung bei Einkauf bekommt, weil das Cookie nicht ausgelesen werden konnte?
Ich als Werbetreibender hätte lieber eine nicht abgebaute Werbung (wo ich mir meine eingesetzen Lose zurückholen kann), als eine abgebaute, wo ich nix davon habe:der:
Ja Stimmt , die Cookies werden noch gesetzt , oder wieder gesetzt.
Das musten wir mit Bedauern feststellen.
Tja das müssen dann die Webmaster entscheiden ob sie diese Werbenetzwerke einbuchen und sich dem Risiko von Verlusten aussetzen.
Von den Usern kann nicht verlangt werden ihre Sicherheitsstufe herunterzusetzen .
Ich kann jedenfalls keinem die Empfehlung dazu aussprechen und das werde ich auch nicht.
zitat:"3. Die Gefahren durch Cookies
Im automatischen Informationsaustausch, der von den auf der Festplatte befindlichen Cookies vorgenommen wird, liegt aber zugleich auch die wesentliche Gefahr, die von diesen ausgehen kann. So können Cookies durchaus genutzt werden, um ein Profil des jeweiligen Users anzufertigen, indem sein Surfverhalten von dem Cookie protokolliert wird. Wie dies im einzelnen vor sich gehen kann, wird unter http://www.techfak.uni-bielefeld.de/...r/cookies.html (dort weiter unten im Text unter "Mißbrauch von Cookies") anschaulich erklärt. Auf diese Weise kann er dann auf die Interessen des Besuchers zurückschliessen und mit diesen kompatible Werbebanner auf den aufgerufenen Seiten schalten.
Gleichwohl besteht hier noch keine direkte Gefahr für den Datenschutz des Users; erst wenn er seine Identität preisgibt - etwa beim Ausfüllen von Web-Formularen -, kann der Verwender des Cookies die gesammelten Informationen auch einem Namen zuordnen. Ist ihm etwa die E-Mail-Adresse des Users bekannt, kann er dann den ausgemachten Vorlieben des Anwenders entsprechende Werbe-Mails verschicken. Die gefürchtete ständige Beschickung mit lästigen Spam-Mails ist die Folge (Zum Thema Spam-Mail siehe auch http://www.tecchannel.de/internet/323/0.html).
Zudem kann der hinter den Cookies steckende Unternehmer die gesammelten Informationen an Dritte weitergeben, die dann ihrerseits unkontrollierbar mit den Daten des Users verfahren.
Ausserdem kann zwar der Web-Seiten-Anbieter selbst mit der Privatsphäre des Users einigermassen respektvoll umgehen, doch erlauben viele Betreiber, dass auch andere Firmen ihre Cookies auf dem Rechner des Users platzieren können (vgl. hierzu z.B. die diesbetreffende Firmenpolitik von Yahoo! unter http://privacy.yahoo.com/privacy/de/...s/details.html am Ende). Diese Dritten können dann ganz anders mit den von ihren eigenen Cookies gesammelten Informationen verfahren, als dies der Web-Seiten-Betreiber mit seinen Cookies vielleicht selbst tut.
Schliesslich drohen nun auch von einer anderen Seite Gefahren: Da viele User einfach das Akzeptieren von Cookies bei ihren Browsern ganz abgeschaltet hatten, wurde eine Alternative zu den Cookies in Form der sog. WebBugs entwickelt. Dabei handelt es sich um kleine, 1x1 Pixel grosse transparente GIF-Dateien, die in Web-Seiten eingebunden sind. Unter http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/5482/1.html kann man hierzu etwas lesen (es sei aber bereits an dieser Stelle erwähnt, dass Tools wie WebWasher - siehe unten unter 4.2 - auch solche WebBugs filtern können).
Übrigens: Um sich einen kurzen Überblick darüber zu verschaffen, was ein Web-Seiten-Anbieter alles über den eigenen PC erfahren kann, sollte man einmal auf die Seite http://analyze.privacy.net/ surfen. Hier werden alle ermittelten Informationen über den User übersichtlich dargestellt. Allerdings muss man die Seite zwei mal hintereinander aufrufen, damit der von dieser Seite gesetzte Cookie greifen kann. " zitat ende
zu finden hier : http://www.uni-koeln.de/rrzk/www/bro...onfig/cookies/
oder auch wikipedia.. : http://de.wikipedia.org/wiki/HTTP-Cookie
aber diese seiten kennst du bestimmt ja schon..
Nicht dass ich die Erstellung von Profilen gut fände aber eine echte Gefahr für den PC ist das nicht.
pummuk hat es ja bereits umfassend erklärt , was mit cookies für daten gesammelt werden können.
Und Worka eine gefahr für den pc ist das nicht sondern eine mögliche gefahr für den benutzer .
im internett gibt es leider auch leute mit krimineller energie .
darum sollte sehr umsichtig mit der freigabe von cookies umgegangen werden.
eigentlich ist die diskusion um eine freigabe oder nicht aber unsinnig da zur vergütung von werbeaufrufen und der darauf zu erfolgenden rückmeldung an die webmaster ABSOLUT KEINE cokkies notwendig sind.
Das ist so
Wozu werden sie hier also abgefragt ?
Script im Werbenetzwerk anpassen und gut
wird das vom werbenetzwerk nicht gewünscht möge dies es so bekannt geben .
Dann müssen die webmaster selber entscheiden ob sie es weiternutzen oder nicht , denn den Schaden haben im moment nur die webmaster und zwar zum teil nicht unerheblich .
den usern ist das nicht vorzuwerfen , sie wissen vielfach gar nicht das ihre cookieeinstellung eine vergütung verhindert .
und noch einmal , niemand sollte die user auffordern eine sicherheitslücke zu schaffen.
Mal ganz abgesehen davon, welche Einstellungen etc. nun sinnvoll sind und welche nicht, ist ein großes Problem, dass
die User der Werbenetzwerke bei den meisten nirgends eine übersichtliche und einfach zu verstehende Auflistung finden, was denn nun für eine erfolgreiche Vergütung alles notwendig ist, und somit
diese Infos nicht an Ihre User weitergeben können.
Dann hilft jeder VCheck etc. nichts, so sieht der Webbi zwar, dass ein User kaum Vergütet wird, aber auf die Nachfrage des Users ("Was mach ich denn falsch?", "Was muss ich ändern?") kann er keine vollständige Antwort geben.
Da sehe ich die Werbenetzwerke in der Verantwortung (und viel Aufwand sollte es ja nicht sein, da diese ja wissen sollten, wie Ihre Script funktionieren :wink: ), dies den Usern mitzuteilen, und nicht nur in irgendwelchen Unter-Unterpunkten kryptisch in den AGB zu verstecken!
Ja das ist eigentlich mit eines der grundprobleme
mindestens 90 % der nichtvergüteten aufrufe kommen leider von fehlerhaften browsereinstellungen respektive add-on einstellungen.
da eine vielzahl von browsern und add-ons auf dem markt sind ist eine universelle einstellanleitung nicht so ganz einfach .
dies kann natürlich auch nicht alleine aufgabe der werbenetzwerke sein .
wir arbeiten seit einiger zeit an einer entsprechenden anleitung die in feldversuchen schon beachtliche erfolge in der verbesserung der vergütungen erbrachte.
bei diesen versuchen fielen dann eben auch werbenetzwerke auf die cookies zur vergütung benötigen sowie werbenetzwerke die reloadsperren anders als andere werbenetzwerke handhaben .
auch dies ist mit ein grund für vergütungsausfälle bei den webmastern.
das gewünschte ziel ist ein gemeinsamer konsenz von werbenetzwerken , webmastern und usern.
wenn diese 3 gruppen eine reibungslose basis haben wird sich das auch positiv auf die sponsoren auswirken .
denn ohne auftraggeber für die paid4 aufrufe kann das gesamte system nicht bestehen
ich apeliere also an die betroffenen werbenetzwerke den konsenz zu suchen
Nur Wo? Zu einem Konsens gehört ja erstmal, dass man sich austauschen kann, dazu gehört ein Forum, an dem möglichst viele teilnehmen...
Die Anleitung für jeden einzelnen Browser müssen die Werbenetzwerke ja nicht unbedingt bereitstellen, aber wenigstens die Angaben, was denn nun benötigt wird für die Vergütung.
Denn Cookie ist in jedem Browser Cookie und Javascript auch etc.
Aber will ja hier nicht behaupten, dass manche Werbenetzwerk Betreiber selber das nicht mal wissen :biggrin1:
Aber auf jeden Fall macht es schon mal Sinn, den NoScript Usern Listen mit den URLs der verwendeten Werbenetzwerke bereitzustellen, damit diese die freigeben können.
Dazu steht ja das forum
http://www.forum4support.com
zur verfügung wo sich bis jetzt noch nicht viel tummelt
MFG Joschi
Joschi danke für den forumhinweis
jpwfour für die vergütungen bei einem werbenetzwerk ist nicht viel erforderlich .
der user muss bei seinem aufruf :
seinen Referrer übertragen
Javascript aktiviert haben
seine IP-Adresse übertragen
User und Accoundzuordnung wird gesendet.
Mehr ist nicht notwendig
die Reloads sollten vom werbenetzwerk nach IP UND SeitenID auswertet werden.
Für Firerfox Benutzer können wir Usern , Webmastern und Werbenetzwerken eine Einstellhilfe zur Verfügiung stellen
http://mundf2.2mydns.com/Uelzen%20Li...3/article.html
diese darf als Direktlink , mit Unterlinks oder als Kopie Verwendet werden
Weiter Hinweise oder Anmerkungen von euch dazu bitte an die E-Mailaddresse auf der Seite
Bei DSN muss aber immer noch was anders sein, als bspw. bei webmasterlose oder Losehamster, da wenigstens ich beobachten kann, dass User, die bei DSN nicht vergütet werden, dort aber schon vergütet werden.
wie du ja sicherlich weist arbeiten worka&sebmaster in zusammen arbeit mit anderen werbenetzwerke zusammen , ich bin sehr zuversichtlich das die ne lösung bald liefern,
aber die testen da selber noch
aber wenigsten haben wrja bis dahin den v-check ja noch
DimpleX
Um euch nicht zu unterbrechen, ICH HASSE COOKIES.....
Wenn ich mir jedesmal Adaware + Spyboot ansehe, was die für Scheisse so auf dem Rechner finden, und vor allem, wieviel sogenannten "Tracking"-Cookies, wird mir übel......
Also, kommt nicht in Frage, die Sicherheit herunter zu stuffen, völlig verblödeter Vorschlag hier :knueppel:
Hallo,
ich schau mir das bis Weihnachten noch an, wenn sich nix tut fliegt DSN-Ads bei mir raus.
User zu nötigen Cookies von Drittanbietern zuzulassen finde ich eine Unverschämtheit. Solche Sponsorennetzwerke sollte man in keinster Form unterstützen.
Davon abgesehen das der "Ärger" ja eh bei uns Webmastern bleibt. Wir haben unvergütete Klicks obwohl die User sauber klicken. Man sollte sich nochmal auf der Zunge zergehen lassen was Forcedklicks als Beispiel überhaupt sind - das ist nix anderes wie Traffik. Kein guter Klicker interessiert sich für die Seiten. Ich schau mir als Beispiel reinweg garnichts an was ich klicke. Maximal ein super Banner erweckt mal mein Interesse. Aber ansonsten was bitte interessieren mich die Seiten? Ich bekomm 100 Lose oder 300 für so einen Klick, das ist nichts! Also klicker ich das Zeug einfach weg, das aber sauber per Hand. Bettelseiten bekommen so ihre Vergütung, Seiten die Traffik brauchen bekommen diesen und Seiten die mich auf etwas aufmerksam machen wollten haben die Zielgruppe verfehlt.
Wenn jemand will das sich ein User für seine Seite interessiert dann muss er andere Werbeformen buchen.
Und wenn dann ein Sponsorennetzwerk bei diesem Billigmüll noch erwartet das Cookies von Drittanbietern zugelassen werden da kann ich nur den Kopf schütteln.
LG Laemmi
Und genau da ist das Problem.
Du gibts selber zu, dass Du die Werbung nur wegen der Lose klickst und Dich die Seiten NICHT interessieren.
Aber wer hat denn bitte, interesse, an reinem Traffic?
Traffic bringst mir nur was, wenn ich eine Seite damit bewerbe, welche Werbung beinhaltet, damit ich Gewinn habe.
Die Werbung jedoch wird ja nicht beachtet (wie Du vorher selber sagtest), also hat keiner was davon.
Also bleibt noch die Möglichkeit Forcedwerbung zu buchen, um Referrals zu werben oder einen shop zu bewerben (in der Hoffnung eine Provision zu erhalten).
Das bringt aber nichts, wenn Cookies nicht angenommen werden.
Somit bleibt kein ernsthafter Grund mehr Forcedwerbung zu buchen.
Und was kommt dann?
Einbindung von freiwilligen Bannerklicks in den Klickbreich?
PS. Wer einen Grund weiss, Forcedwerbung zu buchen, im Wissen, dass Cookies nicht angenommen werden und die Seite auch NICHT beachtet wird, soll den Grund bitte posten.
Hallo,
ja ich kenne einen Grund Forcedbanner werden besser abgebaut als reine Traffics da in der Regel etwas besser vergütet. Das hilft mir wenn ich Klicks auf meine zu bewerbende Seite brauch.
Bitte jeder von uns kennt die Klicker von Forcedbannern - sie hauen tausende Banner weg täglich, was meinst du wieviel Seiten sie sich davon angucken? Und die Leute die solche Forcedklicks buchen wissen das.
Ihr habt eure Meinung ist doch auch ok so, zum Glück darf man in dem Land seine eigene Meinung haben. Ich hab meine auch gepostet wenn sich nix tut ist bei mir der Sponsor nach Weihnachten raus. Das tut euch nicht weh da ich keine Hammerseite hab und mir tut es gut da ich weniger aus meiner Tasche bezahlen muss.
LG Laemmi
Also ich kann mich über den Erfolg von Forcedwerbung nicht beklagen. Und das, obwohl ich meistens bei WML gebucht habe, wo man keine Cookies benötigt. Entscheidend ist nämlich nicht das Cookie. Sondern die Häufigkeit und die Vergütung. Es bringt nichts, wenn ich mal eben 10K Forcedbanner mit nem automatisch erstellten Allerweltsbanner für 20 Lose einbuche, da stimme ich zu. Aber wenn ich meine Forcedwerbung gezielt und massenhaft streue und das auf jeder Loseseite gleich der 1. oder 2. oder besser noch der 1. - 5. Banner oder so ist, dann kann mir niemand erzählen, das keiner die Seite wahrnimmt. Vor Allem nicht, wenn ich das über einen längeren Zeitraum mache.
Entscheidend ist auch welche Information ich auf einem Banner unterbringe und wie sie aussieht.
Verdammt nochmal, wir reden hier von FORCEDBANNER-Klicks!!!!
Das Werbemittel ist der Banner und nicht die Seite. Nur wenn der Banner das Interesse weckt, kann ich jemanden dazu bringen die Seite anzuschauen.
Dasselbe gilt für Forced-Textlinks. Welche Linktexte haben wohl die besten Klickraten? Sowas, wie "Neue Loseseite gestartet" oder "Reinschauen lohnt" nicht. Ich hab da schon viel ausprobiert. Dank PhpOpencounter kann man da ziemlich genaue Statistiken über Erfolg und Nichterfolg erstellen. Den besten Erfolg haben Texte wie "Achtung! Nicht klicken" oder "Fake-Link" oder Ähnliches. Das weckt komischerweise Interesse und der Klicker will natürlich sehen, was dahinter steckt. Und wenn ich meine Seite so gestalte, das man auf den ersten Blick sieht, was das Thema ist, dann kann der Klicker auch sofort entscheiden ob er noch ein paar Sekunden auf der Seite bleibt oder gleich wieder abhaut.
Und jetzt erklär du mir mal, ob ich da jetz irgendwo nen Cookie brauchte? Ich frage mich langsam ehrlich, wer hier den Sinn von Forcedwerbung nicht versteht. Wenn ich eine Forcedbanner-Kampagne buche, dann erwarte ich gar nicht, das sich bei 10K gebuchten Klicks auch 10K Leute anmelden. Die Dinger kosten doch nix. Wenn ich mit 10K Klicks 500 veschiednen Leuten die Seite zeigen kann und bei 10% davon genug Interesse wecke, einen Klick auf eine Unterseite zu machen, oder sich vielleicht sogar anzumelden, dann hab ich meinen Schnitt gemacht.
Welcher verpeilte Hammel ist denn so dämlich und bewirbt ein Partner-Programm eines Shops oder was auch immer mit einem 100 Lose-Forcedbanner und hofft dann damit auch noch Gewinn zu machen? Was soll das denn überhaupt für ein Argument sein ?
Wenn zählt sowieso immer nur der erste Cookie der gesetzt wurde. Und aufgrund der Sortierung auf den Loseseiten wäre das dann eh der mit der höchsten Vergütung. Die meisten eurer Kampagnen sind sowieso Weitervermarktungen anderer Netzwerke, die dann logischerweise in der Liste weiter unten stehen, da ihr kaum 100% der Vergütung weitergeben werdet.
Was dieses Cookie-Problem angeht: Ich hab´s bei mir auf der Seite gelöst. Alle X Klicks wird der Browser des Users auf Javascript und das Annehmen von Cookies geprüft. Er bekommt dann nur noch Kampagnen angezeigt, die ich mit seinen Einstellungen bei den Sponsoren auch vergütet bekomme. Aber trotzdem kommen mir Sponsoren wie DSN-Ads nicht auf meine Seite, solange dieser Cookie-Quatsch noch betrieben wird. Warum nicht? Weil ich immer noch stinksauer bin, das ich tagelang daran rumbasteln durfte und die Vergütung vergleichsweise ein Witz ist.
Nehmen wir als Beispiel Primussponsor (benötigt auch Cookies). Da bekomme ich für einen Klick 4-8 Primera. Umgerechnet 2800 - 5600 Lose. Das nenne ich eine Vergütung, die den Aufwand rechtfertigt und würde sich bei entsprechender Umrechnung selbst ohne Cookie-Check noch für beide Seiten lohnen. Aber für nen 100 Lose Banner? Nein danke. Hängt ne 0 dran und nehmt das Ganze mal 2 oder 3. Dann können wir nochmal drüber reden, ob es in Ordnung ist einen Cookie vom User zu fordern.
Ihr seid nur einer von gaaanz vielen. Und keinem Webmaster macht es was aus, ob er nun meinetwegen 30 oder 31 Sponsoren eingebaut hat. Vor Allem wenn er bei Nummer 31 auch noch einen schlechten Schnitt macht. So sehen das viele andere wohl auch, denn eure Abbaustatistik zeigt langsam aber sicher einen Abwärtstrend.
Als Sponsor kann man auf der einen Seite nur das ausschütten, was auch auf der anderen Seite reinkommt.
Und mit den paar Losen, die man (bzw. die meissten) in Werbung investiert, wenn man eine Seite startet, glaubt etwa ernsthaft jemand, davon könnte man den Werbemarkt füllen?
Alle wollen immer gut vergütete Kampagnen, aber bitte keine Bettelseiten mit so vielen Frames sondern nur gute Seiten ohne Popups und bitte keine Cookies, was soll man denn da bewerben?
(Klar kann ich als Betreiber auch 5000 Lose Banner für gmx.de einbuchen aber ich habe ja nichts davon)
Und obwohl es mir schon leid tut das zu sagen aber: Mit 2 Werbebuchern und 100 Abbauern stehe ich am Ende besser da als mit 200 Abbauern und 1 Werbebucher.
PS. Die Begründung Forcedbanner zu buchen, im wissen, dass Cookies nicht akzeptiert werden und die Seite nicht ebachtet wird, weil diese schneller als Traffic abgebaut werden, ist natürlich wirklich gut.
Wenn mir dann noch jemand erklärt warum jemand Traffic bucht, im selbigen wissen, wäre meine Frage ja beantwortet.
Wenn die Antwort aber lautet: Man bucht Traffic weil der schneller als Layer abgebaut wird, bitte hinzufügen warum man Layer bucht.
Wie gesagt, das Meiste ist eh nur Weitervermarktung aus anderen Netzwerken. Und solange das so ist, trifft wohl eher das Gegenteil deiner Aussage zu. Denn mit jedem Abbauer, der geht, schwindet auch der Umsatz.
Und wenn du das so siehst, mußt du auch bedenken, das du die 2 Werbebucher dann wahrscheinlich auch bald los bist, wenn deren Werbung nur bei 100 Seiten mit Tendenz nach unten abgebaut wird. Mit einem langsamen Abbau lockst du nämlich nur Leute an, die sowieso nicht genug Kapital haben eine Kampagne lange genug laufen zu lassen.
Was ich aber noch viel wichtiger finde:
Mit dieser Aussage hast du soeben alle deine bisher eingebrachten Argumente zur Erhaltung des Cookies selbst entkräftet!
Wie ich bereits sagte, zählt immer nur der Cookie, der zuerst gesetzt wird. Ein Cookie kann nur gesetzt werden, wenn der User es zuläßt. Aaaber : Die Klicker sind auf vielen Klickseiten unterwegs. Und wenn weniger Seiten eure Werbung abbauen, dann steigt auch die Wahrscheinlichkeit, das die Klicker sich vorher den Cookie längst von einer anderen Kampagne eines anderen Sponsors eingefangen haben.
Mal ein blödes Beispiel : Biehl startet ne neue klammgeil-Seite^^
Ich will jetzt Refs werben und starte bei WML eine Kampagne. Der Abbau ist rasend schnell und innerhalb kürzester Zeit hat sich jeder den Cookie eingefangen. Denn egal ob das Sponsornetzwerk es nun fordert oder nicht, wo der Cookie gesetzt werden kann, wird er auch so gesetzt. Zeitgleich startet ein anderer User dieselbe Kampagne auf DSN-Ads. Diese wird nun auf 100 Seiten angezeigt. Wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit, das jeder, der Cookies akzeptiert und auf den Banner der DSN-Kampagne klickt, sich vorher schon den Cookie bei der WML-Kampagne eingefangen hat? :rolleyes:
Naja, und zum Traffic : Die Frage ist berechtigt. Hab ich auch noch nie verstanden, wozu es diese Werbeform gibt. Scheint aber eine Daseins-Berechtigung zu haben, denn Seiten wie ebesucher.de leben davon, Leuten irgendwelche Seiten zu zeigen, die sich keiner anschaut. Aber das ist glaub ich auch ein anderes Thema. Wie gesagt, ich verstehs auch nicht.
Von Weitervermarktung halte ich auch nichts!
Aber um erstmal Kampagnen zu haben, haben wir eine Weitervermarktung mit Ads4. (Wir dürfen die Ads4 Kampagnen bei uns einbuchen)
Diese wollen wir aber besser gestern als heute auch wieder beenden.
Aber als Werbenetzwerk auf eigenen Beinen zu stehen, ist wirklich schwer.
Man hat jede Menge kosten im Monat und wenn alle Rechnungen bezahlt sind, hat man noch nicht genug Kampagnen im System und darf erstmal für 50 - 60 Euro im Monat selber Kampagnen einbuchen, da ist eine Weitervermarktungserlaubniss natürlich hilfreich.
Übrigens:
Momentan arbeiten Sebmaster und ich an diversen Änderungen, aber bis die auch wirklich da sind, wird es noch etwas dauern.
Das Cookieproblem diskutieren wir wirklich mehrmals täglich mit X verschiedenen Leuten!
Eine Mögliche Lösung, wäre es z.B. das man das IF so verändert, dass man einer Werbebuchung die Info zuteilt, ob zum Abbau Cookies vorrausgesetzt werden sollen oder nicht.
Die Abbauenden Seiten, könnten dann dem IF bei Abfruf mitteilen, ob sie auch Kampagnen erhalten möchten, welche Cookies vorraussetzen.
Der Abbau wird dann je nach Kampagne Cookies vorrausetzten oder nicht.
Bis dahin kann ich leider auch nur auf den V-Check hinweisen, aber wir sind wirklich bemüht eine Lösung zu finden, die allen Seiten gerecht wird.
Was hat denn diese Fehlermeldung zu heissen :
500 Can't connect to www.ztk-hosting.de$:80 (Bad hostname 'www.ztk-hosting.de$')
???
Wann hattest Du das Problem und wie lange hat es angedauert?
Hallo,
so hab DSN-Ads jetzt deaktiviert auf meiner Seite, sehe nicht mehr ein warum ich als Webmaster für den Käse mit den Cookies draufzahlen soll.
Sollte sich da irgendwann mal was ändern wäre es super wenn ein Newsletter kommt.
Danke
LG Laemmi
Wie ich sehe ist seit ihr wirklich bemüht das problem zu lösen , dies ist sehr erfreulich.
mal ein lob für eure transparenz und offenheit , andere schweigen sich einfach aus und bieten sicherheitshalber keine v-check schnittstelle an.
und mal eine klare aussage , wenn es von euch gewünscht wird das cookies gesetzt werden da es einer bestimmten sponsorengruppe entspricht so ist das absolut legitim
man könnte den webmastern anbieten eine weitere kategorie ins die maske einzufügen .
die nennt man dann z.b. banner mit cookies.
der user und der webmaster sehen dann ob alles klar ist über den v-check
einfach und simpel und allen währe gedient
so ist die situation für keinen befriedigend
ich drücke die daumen :thumb:
Da DSN-Ads für die Community gedacht ist, wollen wir uns solchen Diskussionen natürlich stellen und das Thema nicht totschweigen.
Wenn dabei am Ende sogar eine Lösung bei rauskommt, die alle zufrieden stellt, wäre das natürlich optimal.
Wie gesagt denke ich, dass es momentan am besten wäre einfach die Werbebucher entscheiden zu lassen, ob sie wollen, dass die Kampagnen Cookies vorraussetzen und die Abbauer entscheiden lassen, ob sie solche Kampagnen abbauen wollen.
Ja ich denke das ist erstmal das sinnvollste , denn ohne zufriedene sponsoren werden auch alle anderen interessengruppen nicht zufrieden sein.
ich denke auch das man bei etwas gutem willen eine für alle zufriedenstellende lösung finden wird.
es sind verschiedene lösungsvarianten denkbar , bleibt weiterhin mit informationen transparent und ich denke dann wird das auch was :thumb:
Hallo,
wie geschrieben wäre ich für einen Newsletter sehr dankbar wenn sich da was ändert. Hier schau ich nur sehr selten.
Würde den Sponsor dann ja gerne wieder einbinden bei mir.
Danke
LG Laemmi
18:35 ein Zuschauer berichtet
Mein Anruf bei SAT.1 wegen der sehr obskuren Werbung brachte genau eine Kernaussage zu Tage: "Es ist uns scheiß egal, was der Werbetreibende tut, solange wir von dem Werbetreibenden bezahlt werden für das, was wir Ihnen zeigen."
Na, herzlichen Dank. Mein Fernsehtechniker übrigens hat mir mein Fernsehgerät neu einrichten müssen. Nicht nur, daß ich jetzt Kanäle sehen kann, die ich nie sehen wollte, ich MUSS diese Kanäle jetzt auch sehen, obwohl ich sie NICHT sehen WILL. SAT.1 sagt mir, daß das so sein muss, weil nur dann gewährleistet ist, daß die mich für das Angucken von Werbung bezahlen. Ich muss also den digitalen Fingerabdruck von Kabel1 zulassen, weil SAT.1 sonst nicht feststellen kann, daß ich die Werbung von SAT.1 wirklich gesehen habe. Interessant, vor allem, weil Kabel1 gegenüber SAT.1 behauptet, daß ich die Werbung nicht gesehen hätte, weil der digitale Fingerabdruck von VOX auf meinem Bildschirm nicht zu sehen gewesen wäre. Das natürlich sorgt dafür, daß SAT.1 mich für den Spot nicht bezahlt, denn immerhin sei nur die Werbung für das Putzmittel von SAT.1 direkt gewesen. Die Sache mit der TV-Zeitschrift und der FAZ wären von Kabel1 gekommen und wären Grundlage dafür, daß ich von SAT.1 bezahlt werde, heißt es auf eine Anfrage. Und das Geschirrspülmittel und die Zigaretten wären von Tele 5 gekommen, die SAT.1 deshalb nicht bezahlen, weil auf meinem Bildschirm kein Zeichen als Bestätigung dafür gefunden wurde, daß ich diese beiden Produkte jemals gesehen hätte. Das trifft übrigens auch auf die Colgate und die Oral B zu. Die wurden, so ganz nebenbei, von 9 live eingespielt. Und Kabel1 als Sammelpräsentator der anderen beiden Sender hat SAT.1 in einer direkten Visionsüberprüfung glaubhaft versichert, daß ich das ja nie gesehen hätte und man deshalb auch nicht bezahlen würde. SAT.1 bezahlt mich also nicht. Für mehr als 5 Produkte, die ich ganz, ganz sicher auf meinem Bildschirm gesehen habe.
Ich werde nicht mehr fürs Ansehen bezahlt. Ich werde dafür bezahlt, daß ich Hinz und Kunz meine Person, meine Eigenschaften, meine Interessen und mein Sehverhalten als gläserner Mensch präsentiere.
Nachdem mein Fernsehtechniker mein Empfangsgerät so eingestellt hat, daß ich alle Vorgaben von SAT.1 erfülle, was bei meinem durchaus nicht ganz taufrischen Gerät gar nicht so einfach war und mehrere Anfragen bei Experten und Herstellern für dieses Gerät nötig machte, passierten gar witzige Dinge. Witzig allerdings nicht unbedingt für mich, den Zuschauer.
Durch mein screen-in-screen-Display bin ich in der Lage, 4 Programme gleichzeitig in voller Auflösung anzuschauen. Ich beschneide also keines der Programme in der Höhe oder Breite. Nun schaue ich mir also 4 Programme gleichzeitig an, eines davon ist ein Film, der leider eine miserable Tonqualität mitbringt, was mich dazu veranlasst, meine Lautsprecher an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit zu bringen.
Auf dem zweiten Kanal bläst mir plötzlich mit einer solchen Wucht ein Mediastream von dreamerweblose.de entgegen, daß es mir meine 85 Zentimeter langen Haare in die Senkrechte treibt (ja, meine Haare sind wirklich so lang, und ich bin durchaus mehr als nur einfach männlich). Ich stoppe den Film, VDR sei Dank, und warte ab, bis das Weihnachtsgedudel, für das ich absolut kein Verständnis habe, vergütet wird, um dann dieses Fenster zu schließen.
Auf dem dritten Kanal hingegen sehe ich sehr stille und nicht wirklich ansprechende Werbung eines sogenannten Online-Casinos. Ich solle denen doch bitte 100 Dollar überweisen, um in den Genuss von 50 geschenkten Dollar zu kommen. Aber nur, wenn ich zusätzlich zu den Punkten, die ich mit meinen 100 Dollar im besten Fall erspielen kann, noch die doppelte Anzahl an Punkten erwirtschafte. Eh, wie bitte? Na, da schalte ich doch glatt mal um, der grüne Punkt für die Erfüllung der Mindestsehdauer ist ja rechts oben zu sehen.
Mein Fernseher steht. Absolut still. Nichts geht mehr, seit ich die Frage beim Schließen des Kanals, ob ich denn andere Kanäle mit gleichem Inhalt besuchen möchte, mit "nein" beantwortet habe. Glaubt mir, es geht nichts mehr.
Stecker raus, warten, Stecker rein. Mein Fernsehtechniker meint, das hilft immer. Und er hat recht. Zurück zum Sender meiner Wahl, der mir eine große Auswahl an Unterprogrammen bietet, was Werbefernsehen angeht.
An dieser Stelle muss ich erwähnen, daß mein Fernseher durchaus nicht zu den ganz alten Geräten gehört. Er hat eine integrierte Schnittstelle, die sich "Java" nennt. Ich habe zwar keine Ahnung, wofür das gut ist, aber es gibt da so ein, zwei Kanäle, für die ich das Dingen brauche. Fürs Ansehen von Werbung brauche ich das aber nicht, sagt mein Techniker.
Und deshalb hat er auch einen Filter zwischengeschaltet. Er nennt das Ding "Proxy" und das soll dafür sorgen, daß niemand ungefragt meine Java-Schnittstelle benutzt, weil ich dann erst die Nutzung über diese Schnittstelle durch ein Kennwort beglaubigen muss. Der Proxy will das so, daß ich mich identifiziere, sonst stellt er die übermittelten Inhalte nicht zu meinem Bildschirm durch.
Tolle Erfindung. Das Fenster geht immer dann auf, wenn ich das auch erwarte. Aber was ist das? Einer der von mir angewählten Unterkanäle will wohl irgendwas mit meiner Java-Schnittstelle tun, denn die Frage nach meiner Identifizierung erscheint auf dem Bildschirm. Ich habe aber doch gar keine Java-Inhalte angefordert? Was soll denn das? Natürlich(!) steht mein gesamter Fernseher, bis ich diese Anfrage irgendwie beantworte. Vorher rührt sich da nichts mehr. Na gut. Ich will keine Java-Inhalte von einem Programm, dessen Inhalt und Betreiber ich nicht kenne, also lehne ich ab.
Ihr ahnt es, liebe Mitleser: es geht nichts mehr. Stecker raus, warten, Stecker rein, ihr habt das schon mal gelesen. Neuer Versuch. Plötzlich leuchtet auf meinem Bildschirm auf, daß ich zwar sämtliche digitalen Fingerabdrücke von allen möglichen Anbietern in jeder erdenkbaren Ebene und Tiefe zulassen würde, daß ich aber teilweise die Inhalte blockieren würde. Ja, natürlich tue ich das! Ich will kein Weihnachtsgedudel auf meinen Lautsprechern, denn die sind kein signifikanter Inhalt des beworbenen Produkts! Ich will auch keine Java-Anwendungen auf meinem Fernseher gestartet wissen, denn wer ein Programm nur über diese Schnittstelle sichtbar machen will, den will ich nicht sehen! Interessanterweise verschwindet mit dieser Feststellung meines Kanalanbieters auch etwa die Hälfte der für mich sichtbaren Kanäle.
Nebenbei gibt es einen Kanalanbieter, der mir erlaubt, 20 Unterkanäle im Hintergrund aufzumachen. Die schaue ich mir dann an, sofern mir die Unterprogramme dazu noch Zeit lassen. Etwa 10 Prozent nämlich schalten von sich aus um, bevor ich für die Ansicht vergütet werden konnte. Etwa 30 Prozent erwarten von mir, daß ich mit einem Spiegel vor einem Spiegel stehe. Etwa 20 Prozent vergüten mich nicht, OBWOHL ich ganz, ganz sicher alles zulasse, was mein Fernseher hergibt. Und bei den restlichen 40 Prozent bete ich, daß keiner dabei ist, der feststellt, daß mein Fenseher nicht von Microsoft ist, sondern von Torvald, und entsprechend meinen Fernseher von außen einfach abschaltet. Passiert übrigens sehr oft, wenn ich meine Sicherheitsmechanismen am Fernseher ausschalte.
Wir haben Vorweihnachtszeit. Das, was ich mir in etwa 1,5 Jahren habe gefallen lassen durch die diversen Kanalanbieter, reicht für etwa 3 bis 4 Bestseller oder auch eine kleine Buchreihe. Ich überlege ernsthaft, meinen Fernseher abzuschalten und in der Abstellkammer unterzubringen. Das, was ich mir in den 1,5 Jahren antun musste, hat mir zum Glück ein kleines Polster eingebracht, mit dem ich in der Zukunft genau das erfüllen kann, wozu ich mir das antat. Und ich habe es mir nicht immer gern angetan. Sehr oft war Widerwillen dabei, aber die Aussicht auf schnöden Mammon überwog gegenüber den Bedenken, wie sicher mein Fernseher eigentlich noch ist, wie wenig man mein Fernsehverhalten erfassen und durchleuchten kann und was sonst noch so an Bauchgefühl dazu kam.
Liebe Werbetreibende:
Bedenkt bitte, was ihr heutzutage von denen verlangt, die eure Werbung sehen. Würdet ihr euch selbst das antun, was ihr von uns verlangt?
Liebe Werbenetzwerkbetreiber:
Denkt einmal darüber nach, was ihr eigentlich alles zulasst, ob geprüft oder ungeprüft, nur, um einen Euro mehr zu verdienen als der Mitbewerber. Sind eure Endgeräte so eingestellt, wie ihr das von uns verlangt? Hand aufs Herz...
Liebe Seitenbetreiber:
Ist euch eigentlich klar, was ihr von euren Usern verlangt? Seid ihr wirklich, wirklich ganz, ganz sicher, daß ihr exakt das gleiche auf euren Rechner tun würdet, was ihr von euren Usern verlangt, das sie auf ihren Rechnern tun sollen?
Liebe User:
Wenn wir nicht gucken, kann keiner was verdienen. Sicher, wir auch nicht. Aber auch nicht der Seitenbetreiber. Und auch nicht der Werbenetzwerkbetreiber. Und der Werbende, liebe User, wird feststellen, daß er nicht erstattungsfähiges Guthaben an den Stellen liegen hat, an denen es nicht abgebaut werden kann.
Wir, liebe User, sollten deshalb einmal mehr überlegen, ob es sich noch lohnt, alle Sicherheitsfragen außer Acht zu lassen, alle Risiken einzugehen, die wir beim Sex mit einer Fremden/einem Fremden niemals eingehen würden, und sowohl uns, als auch unsere Rechner zu Sklaven derer zu machen, die mit ihrer Werbung gar nicht mehr erreichen wollen, daß uns die Kunde über ihre Produkte erreicht, sondern die nur noch erreichen wollen, daß wir ihre Seiten aufrufen, damit sie von anderen, deren Produkte sie auf ihren Seiten präsentieren, so reichlich bezahlt werden, daß die Kosten für unseren Aufruf ihrer Seite im Gewinn für den Aufruf untergehen.
Ich für meinen Teil habe meine Entscheidung getroffen. Mit Wirkung vom 01.01.09, 0 Uhr, werde ich restriktiver denn je vorgehen gegen jene, die der Meinung sind, ich müsse nicht nur nackt vor ihnen stehen, sondern dabei meine Backen auch noch weit spreizen, damit sie leichter in meinen Darm eindringen können. Ich werde jedes notwendige Mittel ergreifen, um die Sicherheit meines Rechners wieder gewährleisten zu können, denn niemand sonst tut das. Vom Seitenbetreiber bis zum Werbetreibenden: alles Pissbacken, die Wasser predigen, aber Wein trinken. Und mein Rechner leidet. Er wird infiziert von Keksen, die an 6. oder 7. Stelle sichtbar machen, was nicht sichtbar sein soll. Er wird infiziert von Malware, die nichts anderes tut, als alle Zugangsdaten und -kennwörter mitzuschneiden, um auf den entsprechenden Konten abzuräumen, was ich mir hart erarbeitet habe. Er wird infiziert von Scripten und Anwendungen, die keinen wirklichen Sinn haben. Keiner der Gruppen, die außer den Usern hier genannt wurde, stellt seinen Rechner und seine Programme so ein, daß die eigene Penisgröße und/oder sexuellen Gewohnheiten sichtbar werden für Zweite oder gar Dritte. Ich tue das auch nicht mehr. Und ich fordere alle auf, es mir gleich zu tun. Nur dann zwingen wir jene in die Knie, die der Meinung sind, als Götter über unsere Maschinen regieren zu können.
Mal ganz untypisch für mich und meine Rhetorik: Fickt euch ins Knie, liebe Werbetreibende, liebe Netzwerkbetreiber, liebe Seitenbetreiber. Euer Konsortium gegen die User kotzt mich an, denn ohne uns User seid ihr NICHTS. Und das werden wir euch beweisen. Stellt euch vor, es ist Werbung, und keiner sieht hin!
Für die, die nun der Meinung sind, die Hälfte dieses Zweizeilers überlesen zu müssen, will ich folgende Zeilen hinterlassen: Ja, meine Kiste ist garantiert virenfrei, ich setze kein Windows ein, sondern Linux. Ja, mein Linux ist stable, denn ich kompiliere jedes Programm hier von Hand selbst und weiß durchaus, was ich tue. Ich setze keine Betasoftware ein, ich erfülle alle Abhängigkeiten auf meinem System. Auf meinem System läuft mehr in friedlicher Koexistenz, als auf einer Wintendo-Schüssel jemals möglich wäre. Natürlich beherrsche ich auch iptables, hosts und andere Leckereien, die das Netzwerk uns so bietet. Noch einmal: ich weiß, was ich hier tue. Ich kenne die Risiken, ich kenne die Voraussetzungen, ich kenne die entstehenden Problematiken. Ich setze jedes Mittel ein, um zu ermitteln, daß webmasterlose wieder einmal als ersten und als letzten unsichtbaren Frame Bunzlauer Porzellan im Hintergrund öffnet, um gegenüber seinem Werbekunden mit der Anzahl der Hits und/oder Visits prahlen zu können und den ersten und letzten Cookie setzen zu können. Ich weiß aufgrund dieser Mittel auch, daß der derzeit einzig zuverlässige Werbenetzwerkbetreiber hplose.de ist, denn nur dort finde ich keine Viren, Würmer, Framebrecher, unendliche iframes oder ähnliches.
Also, Kinners, macht euch mal Gedanken darüber. Und wenn ihr meinen kleinen Post beim ersten Mal nicht verstanden habt: er steht auf eurem Bildschirm, lest ihn öfter. Übt gern auch Kritik, aber übt sie konstruktiv. Und, liebe Seitenbetreiber wie VMS1 oder Laemmi: Ihr seid Ausnahmen und in diesem Post nicht gemeint. Euch lese ich an vielen Stellen, ich führe auch Dialoge mit euch, und ich weiß, daß unsere Meinungen so oft gar nicht wirklich weit auseinander driften.
Ralph aka LordIntruder aka rkaerner; User, Seitenbetreiber, Freund und Feind von Werbenetzwerken, loyaler Kämpfer gegen den Missbrauch von Werbung
Sorry aber von Gewinn kann man da bei vielen Werbenetzwerk NICHT reden. Viele schaffen es grade so über die Runden zu kommen.
Deine freundschaftliche Beziehung zum Betreiber hast Du ja schon mal erwähnt, aber hier auf so plumpe Art Werbung zu machen ist wirklich ein bisschen unveschämt, zumal ich ja Einblick in eine Blackliste habe und Deine Aussage soeben schnell nachprüfen konnte.
Wobei ich sagen möchte dass ich von der Qualität von hp-lose selber auch überzeugt bin.
Also Deine Bereichtigte Kritik in allen Ehren aber bitte auch sachlich.
Es ist ja nicht gesagt, dass ein Rechner Sicherheitslücken haben muss, nur um bei der Werbung vergütet zu werden, es gibt da ja auch die Möglichkeit, in einer "Sandbox" / "virtuellen Maschine" / etc. zu surfen, dort kann ich alles freigeben, speichern, annehmen etc. nur ist alles nach schließen des Systems wieder gelöscht.
Sprich: "volle Vergütung" bei "0,01% Sicherheitsrisiko"
Bleibt nur noch das "Tracken" anhand der IP, da dies aber egal ob nun mit/ohne XYZ gleich bleibt, sollte es dafür keine Rolle spielen, und selbst das könnte man noch umgehen, in dem man sich einen "Zweitanschluss" besorgt, der nur für die "Werbung" gedacht ist, und man mit dem anderen Anschluss "normal" surft.
Ist jetzt sicher nicht im Sinne des Erfinders, aber wäre halt auch eine Möglichkeit.
Außerdem verstehe ich nicht, warum du gar so schlechte Stimmung verbreiten willst, dass sich Was ändern sollte, ist denke ich mal für alle Beteiligten offensichtlich, nur wie man da am besten rangeht, dafür fehlt es eifnach an den kompetenten und führenden "Kräften" :wink:
Du tust das. Ich tue das auch. Sind wir beide denn ganz sicher Standardmitglieder einer Gruppe; der Gruppe, um die es hier geht? Entwickler arbeiten immer in Sandboxen. Normale User nicht. Bitte betrachte meine Aussage noch einmal unter dem Gesichtspunkt.
Reden wir von einem zweiten Zugang, oder reden wir lediglich von einem Proxy, der genutzt wird? Ich glaube kaum, daß die Betrachtung von Werbung dermaßen viel einbringt, um damit die Kosten für die von Dir vorgeschlagenen Maßnahmen finanzieren zu können und am Ende auch noch etwas übrig zu haben. Ich sehe auch hier nicht den Bezug zur Regelgruppe, um die es hier geht.Zitat:
Sprich: "volle Vergütung" bei "0,01% Sicherheitsrisiko"
Bleibt nur noch das "Tracken" anhand der IP, da dies aber egal ob nun mit/ohne XYZ gleich bleibt, sollte es dafür keine Rolle spielen, und selbst das könnte man noch umgehen, in dem man sich einen "Zweitanschluss" besorgt, der nur für die "Werbung" gedacht ist, und man mit dem anderen Anschluss "normal" surft.
Wäre, hätte, würde. Es wäre auch eine simple Möglichkeit, den Werbetreibenden genauer und auch mal unregelmäßig zwischendurch auf die Finger zu gucken, so als Netzwerkbetreiber. Aber dazu gleich noch etwas mehr.Zitat:
Ist jetzt sicher nicht im Sinne des Erfinders, aber wäre halt auch eine Möglichkeit.
Ich mache keine schlechte Stimmung. Ich reflektiere nur, was in den Wohnzimmern der Nation so los ist. Und ich bin es, der in der letzten Zeit immer mal wieder Rechner vor die Nase bekommt, die ganz normalen Usern gehören, die ganz normal Werbung gucken, um dafür ein paar Brotkrumen in virtueller Form zu erhaschen und deren Rechner ganz normal mit allem möglichen Dreck aus dem Netz verseucht ist.Zitat:
Außerdem verstehe ich nicht, warum du gar so schlechte Stimmung verbreiten willst, dass sich Was ändern sollte, ist denke ich mal für alle Beteiligten offensichtlich, nur wie man da am besten rangeht, dafür fehlt es eifnach an den kompetenten und führenden "Kräften" :wink:
Ich sehe durchaus kompetente und führende Kräfte. Mit mindestens 4en davon habe ich mal ein paar Stunden im Skype verbracht. Daran kann es also nicht liegen. Es liegt an etwas anderem, aber darüber schreibe ich dann im 3. Szenario, versprochen *g*
Zurück zu "wäre, hätte, würde": AdScan ist eine tolle Sache, meiner Meinung nach. Die wirklich gute Idee sorgt allerdings für das gleiche Problem, für das auch ein Virenscanner und/oder eine "personal firewall" sorgen: Risikokompensation. In diesem Falle nur nicht auf Seiten des Users, sondern auf der Seite der Werbenetzwerkbetreiber. Ich überziehe im nächsten Satz mal absichtlich: "Och, wieso soll ich die über mich ins Gesamtnetz eingebuchte Werbung eigentlich noch kontrollieren? Das machen doch im Grunde die User und Seitenbetreiber für mich."
Es geht dabei noch immer nicht um Schuldzuweisung. Darum geht es auch in dem Post von gestern Abend aus meiner Feder nicht. Es geht einfach um die Feststellung, was eigentlich los ist. Und ich glaube, das ist mir mit dem Post wirklich gelungen.
vcheck und adscan sind zwei Schritte in die richtige Richtung. Sie dürfen aber nicht als Ersatz herhalten für Kontrolle. Ebenso darf der Check auf erlaubtes JavaScript nicht zum Ersatz für vcheck werden.
Ich weiß, daß das Feuer an mehreren Ecken brennt. Auf der einen Seite gibt es User, die ohne wirkliche Leistung eine Vergütung erschleichen wollen. Auf der anderen Seite gibt es Werbende, die mit genau dem gleichen Ziel arbeiten.
Nach wie vor wünsche ich mir einfach deutlich mehr Transparenz von allen Gruppen. Wenn ich eine Kampagne als User betrachte und alle zur Kampagne gehörenden Domains mit der Erlaubnis versorge, Cookies und JavaScript auszuführen, dann ist das Ziel für den Werbenden doch erreicht. Warum aber muss ich dann Domains mit dieser Erlaubnis versorgen, die nichts mit der Werbung zu tun haben? Das erschließt sich mir noch immer nicht.
Als Seitenbetreiber schaue ich mir jeden Tag alle Banner an, die in meinem System sind, finde Verstöße gegen die AGB der Werbenetzwerkbetreiber, melde diese Verstöße. Bisher ist das eine langwierige Arbeit. AdScan wird daher in meine Software garantiert Einzug erhalten. Aber das ist keine Lösung für das grundsätzliche Problem, es ist nur eins von vielen Werkzeugen zur Überprüfung, ob auf Seiten der Werbenden alles mit rechten Dingen zugeht.
Den User zu überprüfen, ist ein wenig schwieriger, in manchen Fällen gar nicht möglich. Das geht schon los mit der Frage, wie ich verhindere, daß ein User eine surfbar zweimal laufen lässt. Das geht weiter mit der frage, ob der User selbst vor der Maschine sitzt, oder ob er mit Dingen wie Mausrekorder, curl, proxy oder sonstwas arbeitet.
Betrugsversuche werden wir auf keiner Seite verhindern können, weder bei den Usern, noch bei den Werbetreibenden. Wir könnten aber versuchen, allen Gruppen, die hier betroffen sind, das gute Gefühl zu geben, bei den jeweils anderen Gruppen gut aufgehoben zu sein. Wir könnten versuchen, nicht mehr das Gefühl zu vermitteln, daß das Risiko der einen Gruppe auf die Schultern der in der Hierarchie darunter stehenden Gruppe zu verteilen. Je sauberer die Werbung ist, desto weniger Sicherheitsmaßnahmen muss ich als User treffen, um trotz einer ehrlich erbrachten Leistung risikoarm zu der mir zustehenden Vergütung zu kommen.
Ein Heilmittel gegen betrügende User habe ich nicht und ich bin auch überzeugt davon, daß es keins gibt, denn man kann soziale Probleme nicht mit technischen Mitteln lösen. Jedem Seitenbetreiber muss also klar sein, daß der Großteil der aufgebrachten Zeit zur Betreuung der Seite in der Kontrolle seiner Mitglieder besteht und nicht darin, ein Script nach dem anderen zu schreiben, um damit hauptsächlich jene zu treffen, die das gar nicht verdient haben, getroffen zu werden.
Ein Heilmittel gegen bösartige Werbetreibende habe ich aber: Kommunikation. Erweiterung der Schnittstellen, Blacklisten, die zwischen den Werbenetzwerkebtreibern ausgetauscht werden und die offen einsehbar sind, eine gemeinsame Charta, die dafür sorgt, daß $böser_Werbetreibender nicht nur bei Sponsor A nicht mehr einbuchen kann, sondern bei Sponsor B auch nicht mehr. Das sind grundsätzliche Gedanken, wobei die Transparenz der wichtigste Faktor ist.
Wenn jemand myschamhaar.de auf eine Blackliste setzt, dann muss dem, der versucht, Werbung für diese Seite einzubuchen, auch mitgeteilt werden, warum er das nicht kann, nur, um mal ein Beispiel zu nennen.
Der User, der morgens fröhlich pfeifend an seinen 24/7 laufenden Rechner geht, um dann schockiert festzustellen, daß er in meinem Paid4-Bereich über Nacht vom System automatisch gesperrt wurde, dem muss ich schon sagen, warum er das denn ist. Und da hilft es nicht, bloß zu erwähnen, daß er die Surfbar in zwei Firefox-Instanzen hat laufen lassen, ich muss ihm dann auch schon sagen, woher ich das weiß.
Und dem Betreiber eines Werbenetzwerks muss ich einfach erklären, warum ich seine Kampagnen nicht mehr durch meine User abbauen lasse.
Nur dann, wenn Kommunikation und Transparenz die ersten Ziele im Miteinander sind und wir alle aufhören, "security through obscurity" (wer ist da eigentlich auf das "through" gekommen?) praktizieren zu wollen, dann haben wir eine Chance, die Spreu vom Weizen zu trennen, und das wirklich innerhalb jeder der 4 beteiligten Gruppen.
Ralph
Zitat:
Plötzlich leuchtet auf meinem Bildschirm auf, daß ich zwar sämtliche digitalen Fingerabdrücke von allen möglichen Anbietern in jeder erdenkbaren Ebene und Tiefe zulassen würde, daß ich aber teilweise die Inhalte blockieren würde. Ja, natürlich tue ich das!
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das du hier auf mich und die Sache mit dem Browsercheck anspielst. Aber ich sag es mal ganz klar: Das ist in meinen Augen, zumindest vorerst, die Optimal-Lösung. Denn es ist nicht so wie du behauptest: Ich zwinge niemanden, seine Sicherheitsmaßnahmen aufzugeben. Laß sie an und benutze sie ruhig. Aber dann finde dich auch damit ab, das du nicht soviele Banner zum Klicken hast. Ich kann dich ohne aktiviertes Javascript nunmal nicht auf Banner klicken lassen, die ich wiederum nur vergütet bekomme, wenn du Javascript aktiviert hättest. Dasselbe mit den Cookies. Meine Seite ist zwar nur ein Hobbyprojekt, damit ich was zu basteln habe, aber deswegen muß es kein Fass ohne Boden werden.Zitat:
Ebenso darf der Check auf erlaubtes JavaScript nicht zum Ersatz für vcheck werden.
Gruß
Marco
P.S.: Wen es interessiert, hier ist mal ein bißchen Code davon : http://www.designerscripte.net/showthread.php?p=58193